Fallstudien zur KI-Kunst – dieser Beitrag „Marktplatztypen für digitale Kunst: Ein wichtiger Leitfaden für junge Künstler“ entspricht Einheit 4.2 – Fallstudien zu KI in der Kunst. Er ist Teil von Modul 4 – KI-Nutzung für die Erstellung und Vermarktung digitaler Kunst des Projektlehrplans. Die vollständige Struktur des Lehrplans finden Sie hier. Alternativ können Sie auf der Homepage mehr über das Projekt erfahren.
Daher ist DigiMark: Digitales Marketing und KI-Tools für Ausbilder in der Kunstberufsausbildung ein EU-finanziertes Projekt (2023-2-DE02-KA210-VET-000174983). Die L4Y Learning For Youth GmbH koordiniert das Projekt in Partnerschaft mit ArtWN Luminous Tech Yazılım Teknoloji Danışmanlık San. Tic. Ltd. und dem Manisa Soma Bilim ve Sanat Merkezi
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Lernziele für Fallstudien zur KI-Kunst
Dieser Artikel sollte jungen Künstlern und aufstrebenden digitalen Vermarktern am Ende Folgendes ermöglichen:
- Erfahren Sie, wie KI die Kunstwelt verändert, indem sie die Schaffung digitaler Kunst und deren Verkauf unterstützt.
- Verstehen Sie, wie KI in den verschiedenen Bereichen des Kunst-Ökosystems eingesetzt wird – Kunstproduktion, Authentifizierung und Marketing.
- Lassen Sie sich von anderen Künstlern inspirieren und lernen Sie praktische Schritte kennen, um KI besser in ihre eigene künstlerische Praxis sowie ihr Marketing zu integrieren..
Einführung: Fallstudien zur KI-Kunst
KI hat in vielen Bereichen große Fortschritte gemacht und unsere Arbeits-, Schaffens- und Kommunikationsweise verändert. In der Kunstwelt ist KI keine ferne Zukunftsentwicklung, sondern unmittelbare Realität – sie verändert kreative Horizonte grundlegend und verändert die Art und Weise, wie wir Authentizität und Zugkraft erkennen. Für viele junge Künstler (14–30 Jahre), die derzeit wahrscheinlich mit der Online-Vermarktung ihrer Werke kämpfen (sofern sie überhaupt von den verfügbaren Optionen wissen), gibt es eine Vielzahl verschiedener digitaler Marketingtools auf KI-Basis, die ihnen nicht nur dabei helfen, kreativ zu werden, sondern auch ihre einst physischen Werke in einer stetig wachsenden digitalen Welt zu unterstützen.
Dieser Artikel gibt anhand realer Fallstudien Einblicke in die erfolgreiche Integration von KI in Kunst und digitales Marketing. Ob es darum geht, mithilfe von KI einzigartige Kreationen zu schaffen und deren Authentizität für Vintage-Werke zu beweisen oder ansprechende Marketingkampagnen zu starten – diese Anwendungsfälle verdeutlichen das Potenzial von KI, eine Branche zu revolutionieren. Für junge Künstler, die diese Erkenntnisse verstehen möchten, ist dies eine Lektion, wie wir Technologie unterwegs sowie im Laufe der Karriere nutzen können.
AI Art-Fallstudien in digitaler Kunst und Marketing
KI in digitaler Kunst und Design
Generative KI hat Künstlern eine völlig neue Werkzeugkiste an die Hand gegeben, mit der sie mit nur wenigen Eingaben komplexe Szenen und Visualisierungen erstellen können. Ein Kapitel mit dem Titel „Fallstudien: KI im Einsatz in Kunst und Design“ erörtert im Rahmen einer umfassenderen Studie den Einsatz von KI in verschiedenen künstlerischen Bereichen. So haben beispielsweise generative Modelle wie DALL-E, Midjourney und Stable Diffusion es Künstlern ermöglicht, mit 3D-Design, traditionellem Zeichnen und digitaler Kunst zu experimentieren und Bilder zu erstellen, die sonst vielleicht nie möglich gewesen wären oder nur sehr lange gedauert hätten (Lindenwood University, 2023). KI ist somit zu einem unverzichtbaren Partner im kreativen Prozess geworden und ermöglicht es Künstlern, ihre Entdeckungsfähigkeiten in unbekannten Bereichen und mit neuen Methoden zu erweitern.
Diese Tools ermöglichen es jungen Künstlern, ihr Portfolio um eine völlig neue Form des künstlerischen Ausdrucks zu erweitern, selbst wenn ihnen fortgeschrittene technische Fähigkeiten fehlen. Diese Fallstudie zeigt auch, wie der kreative Ausdruck durch KI-Tools, die die Künstler steuern, erweitert und nicht ersetzt wird. Sie erstellen Aufnahmen, die sie sich vorher nie hätten vorstellen können, und behalten gleichzeitig die Kontrolle über ihre Kreationen.
Kunstauthentifizierung mit KI
KI verändert auch die Art und Weise, wie Kunstwerke bestätigt werden – ein entscheidendes Thema auf dem Kunstmarkt[4]. Art Recognition ist ein Schweizer Unternehmen, das KI-Modelle nutzt, um Authentizität sowie Kunstfertigkeit anhand stilistischer Analysen zu überprüfen. So wurde beispielsweise das Tondo De Brécy von Raffael mithilfe von KI authentifiziert: Es wurde festgestellt, dass dieses Tondo mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % vom selben Künstler gemalt wurde wie die Sixtinische Madonna (die als authentisches Werk Raffaels gilt). Ein weiterer Fall ist die KI-Authentifizierung eines umstrittenen Selbstporträts von Vincent van Gogh, das anschließend vom Van Gogh Museum bestätigt wurde (Art Recognition, 2023).
Zusammenfassend verdeutlichen all diese Beispiele, wie KI die Authentifizierung von Kunst wissenschaftlich unterstützt, Unklarheiten reduziert und das Vertrauen in den Kunstmarkt stärkt. Wenn diese jungen Künstler bekannter werden und ihre Werke auf den öffentlichen Markt gelangen, können sie diese Technologie nutzen, um Glaubwürdigkeit und Transparenz in Bezug auf ihre eigene Arbeit zu schaffen.
KI-generierte Kunstwerke in Auktionen
Trend: KI-generierte Kunstwerke erobern also den traditionellen Kunstmarkt, einige erzielen hohe Summen in Auktionshäusern. Edmond de Belamy, ein Porträt des Pariser Kollektivs Obvious mit GANs (generierenden Netzwerken), wurde 2018 bei Christie’s für knapp über 400.000 Dollar versteigert. Vor allem aber war es ein historischer Verkauf: Es war das zweite KI-generierte Kunstwerk, das jemals versteigert wurde! Es warf nicht nur Fragen zur Rolle von Urheberschaft und Kreativität auf, sondern löste auch eine Debatte darüber aus, ob KI Kunst gewinnbringend schaffen kann (Starleaf, 2023).
Dieser Fall zeigt trotz seiner vielen Nuancen und rechtlichen Hürden die Marktfähigkeit KI-generierter Kunstwerke – ein Beweis dafür, dass innovative, technologiegetriebene Arbeiten für uns Künstler, die noch neu in unserem Medium sind, spannende Beachtung und sogar Geldwert bedeuten können. Durch den Einsatz von KI-Tools können junge Künstler schneller neue Märkte und Zielgruppen erschließen, als ihnen dies in ihrer normalen Karriere möglich wäre.
Pädagogischer Einsatz von KI in der Kunst
Im Bildungsbereich wird KI als Werkzeug zur Anregung kreativer Projekte eingesetzt. Eine weitere Studie mit dem Titel „A Matter of Perspective“ untersuchte die Verwendung von KI-generierten Bildern als Unterstützung für Zeichenkurse im Studio. Schüler nutzten Craiyon (früher DALL-E mini, jetzt wieder beliebt), um sowohl inspirierende Bilder zu erstellen als auch diese in kreative Anregungen für ihre eigenen Kunstprojekte zu verwandeln. Die Ergebnisse zeigten, dass die KI-generierten Inhalte zwar hilfreich waren und einen ersten Entwurf lieferten, für den letzten Schliff jedoch menschliches Eingreifen erforderlich war (Lindenwood University, 2022).
Dieser herzerwärmende Fall zeigt, dass KI eine großartige Ergänzung für Schulen und junge Künstler sein kann. Er unterstreicht aber auch die Überzeugung, dass KI nicht als Ersatz für menschliche Kreativität, sondern vielmehr als kollaboratives Werkzeug betrachtet werden sollte.
Ethische Überlegungen in der KI-Kunst
KI-Künstler: Ähnliche ethische Debatten sind um Urheberrecht und Datenbeschaffung entstanden, da KI in der Kunst immer häufiger zum Einsatz kommt. Auch Anwendungen wie Lensa, die aus Nutzerbildern ein KI-nahes digitales Porträt erstellt, sind in die Kritik geraten, weil sie Trainingsdaten verwendeten, die Kunstwerke auf der Grundlage nicht einvernehmlicher Beispiele von Originalkünstlern verwendeten. Diese Methode wird jedoch als unethisch kritisiert, da sie den Stand der Technik ohne angemessene Anerkennung oder Vergütung behandelt und missbraucht (Nag, 2023).
Für junge Künstler wirft dieser Fall jedoch ein Schlaglicht auf die Ethik der KI in der Kunst. Angesichts der Tatsache, dass Tools kein Nullsummenspiel sind, sollten Künstler sich bei der Erforschung (und Nutzung) dieser neuen Tools der Urheberrechtsfragen bewusst sein und die von ihnen genutzten Plattformen mit Bedacht auswählen.
Erfolgsgeschichten: KI-gesteuerte Marketingkampagnen
Coca-Cola: Erstellen Sie eine wirklich magische Kreativkampagne
Coca-Cola Brasilien startet die Kampagne „Create Real Magic“ mit KI-gestützter VR-Erfahrung und personalisierten Interaktionen auf Basis von Social-Media-Daten und Nutzerpräferenzen. Darüber hinaus steigerte diese Kampagne die Kundenbindung, indem sie jedem Nutzer unvergessliche Momente bescherte. Sie demonstriert die Effektivität KI-gestützter Individualisierung im digitalen Marketing. (CR8 Consultancy, 2023)
Nike – Kampagne „Never Done Evolving“
„Never Done Evolving“, eine Nike-Kampagne zu Ehren von Serena Williams, unterstützt durch KI. Das KI-generierte Video integriert Filmmaterial aus Williams‘ Karriere und verschiedene Multimedia-Effekte, um die überzeugende Botschaft zu vermitteln, wie sehr sie den Sport verändern würde. Es zeigt, wie KI dabei helfen kann, den Storytelling-Prozess zu gestalten und verschiedene emotionale Zonen des Publikums anzusprechen – ein Segen für jeden aufstrebenden jungen Künstler, der stets mit seinem Publikum in Kontakt bleiben möchte (Digital Defynd, 2023).
KI-gesteuerte Heinz-Marketingkampagne
In einer globalen Marketingkampagne mit über 850 Millionen Impressionen nutzte Heinz KI zur Erstellung unverwechselbarer Grafiken. Durch die Text-zu-Bild-Generierung schuf Heinz ansprechende Inhalte, die viele Kunden ansprachen, ohne das Markenimage zu verlieren. Dies verdeutlicht, wie Marken KI in Kampagnen nutzen können, um sowohl Verbraucher durch wirkungsvolle als auch unvergessliche Erlebnisse in großem Umfang zu begeistern (Digital Defynd, 2023).
Nutellas einzigartige Glasetiketten
Der Schokoladen-Haselnuss-Aufstrich konnte aus jedem Glas ausverkauft werden, nachdem mithilfe von KI sieben Millionen verschiedene Etiketten erstellt wurden. Diese Taktik diente zwei Zwecken. Zum einen wurde der Verbrauchernachfrage nach Individualität Rechnung getragen, zum anderen wurde gezeigt, wie selbst ein einfaches Produkt durch Personalisierung mittels KI wertvoll werden kann (DataFeedWatch, 2023).
BMWs KI-Kunst-Zusammenarbeit
Anschließend beauftragte BMW eine Werbeagentur mit der Projektion von KI-generierter Kunst auf seine Autos. Ziel der Kampagne war es, durch die Kombination von Kunst und Werbeartikeln die emotionale Ansprache der Verbraucher zu fördern. Die Anwendbarkeit von KI im Marketing könnte nicht umfassender sein sowie einen tieferen Einblick in die jungen Künstler ermöglichen. Beispielsweise, wie sie mit Marken zusammenarbeiten können, um ihre Werke kreativ zu vermarkten. (DataFeedWatch, 2023)
Wichtige Erkenntnisse aus Fallstudien zur KI-Kunst
Hier sind einige Dinge, die junge Künstler aus den oben genannten Fallstudien lernen können:
- KI, die Menschen beim Schaffen unterstützt: Im Kern ist KI einfach ein Werkzeug, das Menschen hilft, sowohl kreativ zu sein als auch neue Techniken und Konzepte zu entdecken. Junge Künstler sollten KI nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung ihrer eigenen Kreativität betrachten.
- Ethische Aspekte: Achten Sie auf ethische Grundsätze, insbesondere in Bezug auf Urheberrecht und Fair Use. Künstler sind unsere gemeinsame Zukunft und prägen die Kultur, in der wir leben. Wir müssen Plattformen wählen, die Künstler respektieren sowie die Arbeit anderer nicht ausbeuten.
- Personalisierung des Marketings: Künstler können also KI bei der Entwicklung ihrer Marketingstrategien nutzen, um durch Personalisierung ihr Publikum besser zu erreichen. Der Einsatz von KI für personalisiertes digitales Marketing hilft Ihnen also, die Interaktion zu steigern und Ihre Markenidentität auszubauen.
Ressourcen zum Erlernen von KI-Kunst und -Marketing
Wenn Sie ein Künstler sind, der noch tiefer in die KI in der Kunst und im digitalen Marketing eintauchen möchte, finden Sie hier einige empfohlene Ressourcen über PetaPixel:
- Bücher: (Künstliche Intelligenz und die Künste: Auf dem Weg zur computergestützten Kreativität von Douglas Hofstadter.)
- Kurse: KI in digitaler Kunst und Design (LinkedIn Learning)
- Website: Artbreeder, DALL-E und einige andere Websites ermöglichen es Ihnen, die Funktionen der KI-Kunst auszuprobieren.
Expertenrat zu Fallstudien zur KI-Kunst
Wenn junge Künstler beginnen, sich mit KI und Kunst auseinanderzusetzen, gibt es sicherlich viele Dinge, die Dramatiker berücksichtigen sollten. Branchenführer können jungen Künstlern in einem neuen und sich schnell verändernden Bereich dabei helfen, sinnvolle Antworten auf die entwickelten Tools zu finden.
Dr. Ahmed Elgammal
Dr. Ahmed Elgammal hat eine der ersten Studien zu KI in der Kunst durchgeführt. Er ist Leiter des Art & AI Lab an der Rutgers University. Er betont, dass KI eher als Werkzeug denn als direkte Konkurrenz zur menschlichen Kreativität betrachtet werden müsse. So könnten sich Kreative beispielsweise auf andere Arbeitsbereiche konzentrieren. Alan Secondo: „KI hat das Potenzial, ein kreativer Partner zu sein, der Künstlern hilft, neue Ausdrucksebenen zu entdecken. Aber denken Sie daran: Ihre einzigartige Vision sollte Ihre eigene sein und nicht nur auf Mathematik basieren“ (Elgammal, 2023). Dieses Wissen unterstreicht die Idee, dass KI die individuelle Stimme eines Künstlers ergänzen und nicht überlagern sollte.
Karen Palmer
Die immersive Geschichtenerzählerin Karen Palmer, eine Künstlerin und KI-Forscherin mit langjähriger Erfahrung in der Steuerung menschlichen Verhaltens, erklärt in ihrem Buch „Toward ethical implications of storytelling through AI“, dass die jüngere Generation und Kreative ihre Arbeit kritisch hinterfragen müssen. „Wir als Künstler müssen die Ethik von KI im Auge behalten, insbesondere Urheberrecht und Datenquellen. Darüber hinaus müssen wir verstehen, wie sich diese Technologie auf bereits existierende Kunstformen und Erzählungen auswirkt.“ (Palmer, 2023). Für aufstrebende Kreative unterstreicht dies, wie wichtig es ist, KI-Tools umsichtig einzusetzen und Plattformen zu suchen, die urheberrechtlich und unter Fair-Use-Grundsätzen arbeiten.
Jason Allen
Jason Allen, Gründer des in Colorado ansässigen Kunstkollektivs Obvious, das 2018 das berühmte KI-Kunstwerk „Portrait de Edmond de Belamy“ schuf, ist der Meinung, dass aufstrebende Künstler KI als Werkzeug nutzen können, um mehr Menschen in der kommerziellen Kunst zu erreichen. „Dieser Schritt, in dem sie Sie in KI schulen, bietet eine beispiellose Plattform, um Publikum und Sammler aus aller Welt zu treffen. Seien Sie mutig – nutzen Sie KI, setzen Sie sie in Ihrem Prozess ein, und Sie könnten damit einige große kreative und kommerzielle Durchbrüche erzielen“ (Allen, 2023). Er rät jungen Künstlern außerdem, KI sowohl für künstlerische Entdeckungen als auch als potenzielle Einnahmequelle zu nutzen.
Alle diese Experten betonen einen ausgewogenen Ansatz: Setzen Sie KI ein, um Ihre Arbeit zu verbessern, seien Sie sich ethischer Bedenken bewusst und nutzen Sie neue Möglichkeiten im Hinblick auf Ihre Integrität als Künstler.
Fazit und nächste Schritte für junge Künstler
Die Kunstwelt erlebt dank Künstlicher Intelligenz einen massiven Wandel. Junge Künstler haben nun Zugang zu Werkzeugen, die mehr Experimentierfreude und Einfallsreichtum ermöglichen. Sie erreichen ein größeres Publikum als je zuvor und können sich sogar weit von den Standards traditioneller Kunstformen entfernen. Wie dieser Artikel anhand verschiedener Fallstudien zeigt, ist der Einsatz von KI mehr als nur das; sie kann gleichzeitig ein kreativer Partner und ein Durchbruch im Marketing sein. KI-Technologie bietet Künstlern, die digitale Trends aufgreifen möchten, vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – von der Schaffung einzigartiger Kunstwerke über die Authentifizierung von Kunstwerken bis hin zur Durchführung gezielter Marketingkampagnen.
Doch wie bei jedem leistungsstarken Werkzeug sollten wir KI mit Bedacht einsetzen. Dabei sollten wir Aspekte wie die Datenbeschaffung, Urheberrechte und die Auswirkungen des KI-Einsatzes auf traditionelle Künstler berücksichtigen. Wir sollten uns der koproduzierten Tools bewusst sein und Code schreiben, der verschiedene Zielgruppen anspricht. Junge Künstler können sicherstellen, dass die von ihnen eingesetzte Technologie in all ihren vielfältigen Facetten nutzbare Vorteile bringt und gleichzeitig ihren Prinzipien treu bleibt.
Nächste Schritte
Wenn Sie als junger Künstler den nächsten Schritt wagen möchten, erkunden Sie jetzt KI. Nutzen Sie also KI-Plattformen wie DALL-E, Artbreeder und Craiyon und erfahren Sie, wie diese Tools Sie bei Ihrer Marktdurchdringung unterstützen können. Bedenken Sie, wie KI bei einer der größten Herausforderungen im digitalen Marketing helfen kann: der Personalisierung, um Ihre Kunst in der wachsenden Weite des Internets einzigartig zu machen. Und vergessen Sie nicht, sich weiterzubilden, Expertenrat einzuholen und Ihre Strategie mit dem technologischen Wandel zu verfeinern.
KI in der Kunst ist keine Modeerscheinung, sondern der Beginn einer Evolution. Gehen Sie mit Neugier, Skepsis und der Erwartung von Disruption an die Sache heran. Die Zukunft der Kunst liegt also vor uns, und junge, aufstrebende Künstler haben die Chance, sie mitzugestalten.
Quellen: Fallstudien zur KI-Kunst
- Art Recognition. (2023). Case studies in art authentication. Art Recognition. Retrieved from https://art-recognition.com/case-studies/
- Christie’s. (2018). Portrait de Edmond de Belamy. Christie’s Auction House. Retrieved from https://www.christies.com/belamy
- Coca-Cola. (2023). Create Real Magic: A VR experience. Coca-Cola Brazil. Retrieved from https://coca-cola.com.br/create-real-magic
- Elgammal, A. (2023). AI in art: Transformative or replacement? Rutgers Art & AI Lab. Retrieved from https://art-ai.rutgers.edu/research/
- Heinz. (2023). AI in global marketing campaigns: The Heinz approach. Heinz Marketing. Retrieved from https://heinz.com/ai-campaign
- Lindenwood University. (2023). Case studies: AI in action in art and design. Digital Commons. Retrieved from https://digitalcommons.lindenwood.edu/faculty-research-papers/571/
- Lindenwood University. (2022). A matter of perspective: Integrating AI in traditional art education. Digital Commons. Retrieved from https://digitalcommons.lindenwood.edu/faculty-research-papers/499/
- Nag, R. (2023). Ethics of AI in art: A case study of Lensa. Transmission in Motion. Retrieved from https://transmissioninmotion.sites.uu.nl/ethics-of-ai-art
- Nike. (2023). Never Done Evolving: Serena Williams AI campaign. Nike News. Retrieved from https://news.nike.com/serena-williams-campaign
- Nutella. (2023). Unique jar labels campaign powered by AI. Nutella. Retrieved from https://nutella.com/ai-unique-labels
- BMW. (2023). AI art collaboration: Redefining the car experience. BMW News. Retrieved from https://bmw.com/ai-art-collaboration
- Palmer, K. (2023). Ethical considerations in AI art. Immersive Storytelling & AI. Retrieved from https://immersiveai.art/






